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200 Jahre Versicherungskammer Bayern

Letztes Wochenende vom 2.6. bis 5.6. feierte die Bayerische Versicherungskammer ihr 200-jähriges Bestehen und hat ihre Mitglieder in 11 Freilandmuseen sowie auf die Gartenschau eingeladen.

Darunter auch das Fränkische Freilandmuseum in Bad Windsheim. Wir als Feuerwehr haben dieses Event unterstützt und Monate im Voraus mit der Planung begonnen. Neben der DLRG und der Wasserwacht haben wir einen Großteil des Areals rechts neben dem Eingang für unsere Aktivitäten zur Verfügung.

 

40.000 Besucher strömten an diesem Wochenende in unser Freilandmuseum. Das ist mehr als die dreifache Einwohnerzahl Windsheims incl. Eingemeindungen.

 

Besucherzahlen:
13.000 Besucher Donnerstag 2.6. (Vatertag)
7.000 Besucher am Freitag 3.6. incl. 2700 Schulkinder mit ihren Lehrern
7.000 Besucher am Samstag 4.6.
14.000 Besucher am Sonntag 5.6.

 

Als Feuerwehr hatten wir eine Doppelbelastung, zum einen sorgten wir für Ausstellungen, Spiele und Vorführungen und zum anderen griffen wir den Museum und der Stadt bei der Verkehrsregelung unter die Arme. Durch eine aktive Unterstützung unserer Ortsteilfeuerwehren sowie Wehren im Landkreis konnten wir ein attraktives Rahmenprogramm auf die Beine stellen.

Vor dem Eingang wurden alte Feuerwehrautos aus dem Landkreis ausgestellt. Zum Kontrast alt und neu haben wir auch unser TLF 24/48 hinzugenommen.

 

 

Darunter das Tanklöschfahrzeug TLF 24/48 Bad Windsheim, der Schlauchwagen SKW Uffenheim, Tanklöschfahrzeug TLF16 Verein Frohsinn (ursprünglich bei der Feuerwehr Bad Windsheim im Einsatz), die Drehleiter DL25 Neustadt, das Löschgruppenfahrzeug LF8 Emskirchen und eines von Scheinfeld.

 

 

 

 

 

 

Innerhalb des Geländes schloss sich eine Pumpenausstellung an. Von Personengezogenen manuellen Handpumpen über Pferdegespannpumpen bis hin zu benzinbetriebenen Pumpen der Neuzeit haben wir in den vergangenen Wochen einiges in unserem Landkreis organisieren können. Danke an die Wehren für die Überlassung an diesem Wochenende.

 

 

Ein besonderes Highlight besonders für die Kinder war die funktionsfähige Handspritze der Feuerwehr Burgbernheim. Diese war ununterbrochen im Einsatz. Die Kinder konnten am Strahlrohr oder an der Pumpe ihr Können unter Beweis stellen.

 

 

 

 

Im Anschluss betrieben die Frauen ein Brandhaus, das den Besuchern die Funktionsweise und Notwendigkeit von Rauchmeldern veranschaulichte. Unterstützt wurden diese auch durch Frauen aus dem Landkreis Ansbach.

 

 

Das Atemschutzteam der Feuerwehr Bad Windsheim ermöglichte den Besuchern einen Einblick in die Welt der Schutzausrüstung für Atemschutz der letzten 40 Jahre.

 

 

Cirka 20 Masken mit den zugehörigen Schutzhelmen und ca. 12 Atemschutzgeräte konnten die Besucher in Augenschein nehmen. Darüber hinaus eine komplette Schutzausrüstung – Damals und Heute.

 

 

Auch für die Kinder wurden zwei Geschicklichkeitsspiele angeboten. Einigen wird heute noch das Signal in den Ohren klingen, wenn beim Minigolf eingelocht wurde. Dies war über die vier Tage eine oft genutzte Anlaufstelle für Eltern mit Ihren Kindern.

 

Aktive Vorfügrungen waren jenseits der Holzbrücke auf dem Programm. Zum einen führte die Feuerwehr Bad Windsheim im Stundentakt die verheerende Wirkung einer Fettexplosion vor und zum anderen wurde ein Löschangriff (2-mal Täglich) von unseren Ortsteilwehren vorgeführt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Natürlich hat die Versicherungskammer Bayern ein umfangreiches Rahmenprogramm mit Bands, Musikgruppen, Spielen und Gewinnmöglichkeiten einen perfekten Event geschaffen. Auch unsere super Betreuung durch das Eventteam muss hier nochmals erwähnt werden.

 

 

Mitwirkende Feuerwehren im Programm: Bad Windsheim, Burgbernheim, Obernzenn, Neustadt a.d. Aisch, Oberntierf, Erkenbrechtshofen, Rüdisbronn, Wiebelsheim, Berolzheim, Humprechtsau, Külsheim, Lenkersheim, Markt Erlbach.

 

Über das Wochenende waren ca. 180 Feuerwerkammeraden im Einsatz. Alleine von unserer Wehr Bad Windsheim fast 50 Männer und Frauen. Hier nochmals herzlichen Dank vom Organisationsteam der Feuerwehr für die tatkräftige Unterstützung.

 

Besonders die spontane Bereitschaft zur Unterstützung der Verkehrsregelung am Sonntag, bei der ca. 20 Personen im Einsatz waren.

 

 

Die größte Herausforderung war die Verkehrsregelung, die wir Problemlos zusammen mit dem Team vom Freilandmuseum bewältigten. Besonders der Sonntag mit den meisten Besuchern konnte im Gegensatz zu Donnerstag ohne PKW Staus in der Innenstadt gemeistert werden.